Die 18. FIR World Championships 2021 in Wien und Graz wurde aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Dies teilten RFA/ERU-Präsident Marcel Weigl und FIR-Präsident Duncan Stahl in einem Zoom-Call der Öffentlichkeit mit. Der Beschluss wurde in der Vorstandssitzung der RFA – Racketlon Federation Austria (14.4.) gefasst. Es war eine Entscheidung der Vernunft, denn der größte Racketlon Event aller Zeiten für alle Alters- und Leistungsklassen hätte bereits von 20. bis 29. August ausgetragen werden sollen. So schnell kann sich die Corona-Lage weder entspannen, noch die Impfungen voranschreiten, dass die Weltmeisterschaften wie vorgesehen mit 500 SpielerInnen aus 30 Ländern auch nur annähernd wie geplant gespielt hätten werden können.
Racketlon WM 2022 an Wien und Graz vergeben
In der Vorstandssitzung der FIR – Federation of International Racketlon (15.4.) wurde die Vergabe der Weltmeisterschaften 2022 an Österreich einstimmig bestätigt. Davor hatte die RFA in enger Abstimmung mit der FIR, der ERU – European Racketlon Union und den Fördergebern Bund, Land Steiermark, Stadt Graz und der Bundeshauptstadt Wien die Weichen für eine Austragung der WM von 19. bis 28. August 2022 in Wien und Graz gestellt – im für 2021 zugesagten Projektumfang und finanziellen Rahmen.
Austrian Open 2021 in Graz
Die Sportstadt Graz wird im Sportjahr 2021 die 15. GRAWE sidebyside Austrian Open beheimaten – ein Super World Tour Event der FIR Racketlon World Tour 2021. Bestätigt wurden der Spieltermin: 27. bis 29. August sowie der Spielort: Racket Sport Center Graz. Zumindest eine Austragung in einer reinen „Elite-Bubble“ für Topstars wie 2020 soll auch heuer umgesetzt werden. Je nach der dann geltenden Gesetzeslage, könnte das Event auch für weitere Spielklassen geöffnet werden. Auch 2021 soll via Livestream weltweit vom Turnier berichtet werden. Weitere Informationen folgen.
Michael Steiner neuer RFA-Generalsekretär
Präsident Marcel Weigl hat die RFA-Geschäftsführung mit 1. April 2021 an den neuen Generalsekretär Michael Steiner übergeben, ist aber weiterhin als Projekt Manager für Events, wie die Weltmeisterschaften 2022 zuständig. „In dieser schwierigen Situation werde ich den Verband mit Sicherheit nicht in Stich lassen und mein Präsidentenamt zumindest bis zum Abschluss des WM-Projekts ausüben“, so Weigl, der vor Corona eigentlich nicht geplant hatte, für eine weitere Amtszeit zur Verfügung zu stehen.