Die Vorfreude bei den teilnehmenden Verbänden war groß, nun geht es in Graz bei den ersten Sport Austria Finals endlich los. Racketlon hat in den nächsten Tagen (Bewerbe im Livestream) ein sehr straffes Programm zu absolvieren. Vorab hat Marcel Weigl, Executive President der Racketlon Federation, über seine Erwartungen gesprochen.
Ihr habt viel Vorbereitungszeit für die Sport Austria Finals investiert. Wie bereit seid ihr für eure vier Wettkampftage?
Marcel Weigl: Das ist die großartigste Meisterschaft, die es in der Geschichte unserer Sportart Racketlon bisher gegeben hat. Insgesamt haben wir die Österreichischen Meisterschaften bereits 19 Mal ausgetragen, aber noch nie in so einem großen Rahmen mit 23 anderen Verbänden. Wir haben uns den Herausforderungen, die Corona-bedingt im Racket Sport Center Graz zu bewältigen waren, gestellt und gemeinsam mit Padle eine gute Lösung gefunden. Es wird alles reibungslos über die Bühne gehen.
Wie groß ist die Vorfreude bei den AthletInnen auf die Premiere in Graz?
Weigl: Viele Athletinnen und Athleten haben sich lange auf dieses Event vorbereitet. International steht die World Tour seit über einem halben Jahr still. Trainings waren in dieser Zeit nur für die Spitzensportlerinnen und -Sportler möglich, die nun endlich wieder ihren ersten Wettkampf bestreiten können.
Was gibt es in den vier Wettkampftagen bei euch alles zu sehen?
Weigl: Wir haben alle Disziplinen kompakt zusammengepackt, damit wir alle Bewerbe an diesem Wochenende abwickeln können. Wir starten am Donnerstag mit unserem Junior Day, an dem alle Nachwuchsklassen im Einzel und im Doppel spielen werden. Am Freitag folgen die Bewerbe der Allgemeinen Klasse, dem sogenannten Doubles Day (Anm.: Herren-, Damen- und Mixed-Doppel), ehe am Samstag zwölf Teams aus ganz Österreich am Teams Day sich den Bundesliga-Mannschaftsmeister ausmachen. Zum Abschluss folgen am Sonntag die Entscheidungen im Herren- und Damen-Einzel.