Bronze bei der Racketlon-Premiere! Stadtrat Kurt Hohensinner holte im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Holding Graz in der Racketlon-Einsteigerklasse Platz 3 mit seinem Doppelpartner Martin Brandstätter.
„Ein unerwarteter Erfolg! Diese Medaille ist mehr als das olympische Dabeisein. Danke an das Organisationsteam und die Sport Austria Finals für dieses tolle Erlebnis“, jubelte der sportliche Stadtrat, der nach seinem akrobatischen Auftritt mit den Cheerleaderinnen der Graz Giants und einer Rollenrodel-Raserei vom Grazer Schlossberg im Doppelsitzer mit Markus Trieb bei den dritten Sport Austria Finals eine neue Herausforderung suchte und fand!
Hohensinner, der lange begeisterter Tennisspieler war, trat bei den 21. Österreichischen Meisterschaften im Racketlon gemeinsam mit Gemeinderat Martin Brandstätter, einem ehemaligen steirischen Jugend-Landesmeister im Tischtennis in der Einsteigerklasse an.
Bewegende Finals-Vorbilder
„Die Wild Card für diese Teilnahme haben wir erst nach einem harten Probetraining bei Marcel Weigel, dem Präsidenten des Racketlonverbandes bekommen“, erzählt Hohensinner, dem in seiner politischen Profession die Vorbildwirkung ein Anliegen ist. „Die 6.500 Athlet:innen die heuer bei den Sport Austria Finals am Start sind, sind potenzielle Vorbilder für unsere Kinder. Im besten Fall werden viele junge Leute durch die Finals anfangen regelmäßig Sport zu betreiben.“
Der Präsident räumt ab
In den Eliteklassen im Schläger-Vierkampf aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis räumte am Freitag standesgemäß RFA-Präsident Marcel Weigl im Racket Sport Center Graz in Ragnitz ab. Gemeinsam mit Florian Harca holte er Gold im Doppel, vor Michael Dickert und Lukas Windischberger und Emanuel Schöpf und Stefan Urban. Mit Bettina Bugl legte Weigl noch Silber im Mixed-Doppel nach. Der Sieg ging dort an Emanuel Schöpf mit Irina Olsacher, Clarissa Steiner und Stefan Urban holten Bronze.
Das Damendoppel gewannen Bettina Bugl und Irina Olsacher vor Linda Schedl und Clarissa Steiner, Bronze ging an Izabella Elek und Renate Perschinka.
„Wir sind von Anfang an dabei gewesen bei den Sport Austria Finals, es ist eine Innovation für die etwas kleineren Verbände. Wir fühlen uns sehr wohl hier bei diesem Mulitsport-Event und freuen uns auf die weiteren Entscheidungen in den nächsten zwei Tagen“, sagte RFA-Präsident Weigl im gutbesuchten Finals Dome am Grazer Karmeliterplatz bei der Siegerehrung.