In 43 Tagen werden die Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien in Innsbruck eröffnet. Nach drei erfolgreichen Auflagen in Graz steigt Österreichs größte Meister:innen-Party erstmals in der Tiroler Landeshauptstadt. Die Vorbereitungen bei den Verbänden und Sportler:innen biegen auf die Zielgerade ein, am heutigen Dienstag kam es im Haus des Sports zum stimmungsvollen und sportlichen Kick-off. Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler ist vom Konzept überzeugt: „Es werden Sportarten vor den Vorhang geholt, die nicht immer im Mittelpunkt stehen. Die haben es sich aber genauso verdient.“
Wien, Haus des Sports, Spiegelsaal. Rund sechs Wochen vor der Eröffnung der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien am Vorplatz des Landestheaters Innsbruck sprachen Sportminister und Vizekanzler Werner Kogler, Erwin van Lambaart (Generaldirektor Österreichische Lotterien), Cathryn Binder-Taisser (Decathlon Österreich) sowie vier Sportler:innen neben Sport Austria-Präsident Hans Niessl über das bevorstehende Großevent.
„Wir müssen zurückblicken: In den letzten drei Jahren ist nach der Pandemie etwas Besonderes entstanden, in sehr kurzer Zeit sind die Sport Austria Finals gewachsen. Mich hat die Vielfalt der Sportarten in Graz begeistert, jetzt geht es nach Innsbruck. Dort gibt es eine große olympische Tradition, das passt zu den Finals, die oft als nationale Olympische Spiele bezeichnet werden“, betonte Sportminister und Vizekanzler Werner Kogler.
Sport Austria-Präsident Hans Niessl blickt der vierten Auflage zuversichtlich entgegen: „Die Sportfans dürfen sich auf tolle Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien freuen, die vor Ort sehr gut vorbereitet werden. Wir spüren, dass wir in Innsbruck und ganz Tirol willkommen sind und wir spüren, dass die Finals die größte Multisportveranstaltung Österreichs geworden sind. Die Organisation läuft auf Hochtouren, über die Finals wird in Innsbruck an jeder Ecke gesprochen. Das ist ein gutes Zeichen, viele Leute wollen dabei sein.“
Neu ist in diesem Jahr nicht nur der Austragungsort, auch das Konzept wurde leicht adaptiert. 32 Verbände ermitteln in 44 Sportarten auf 25 Sportstätten ihre (Staats-)Meister:innen. Neu ist auch der Presenting Partner: Die Österreichischen Lotterien, der größte Fördergeber im österreichischen Sport, konnte dafür gewonnen werden. „Es ist bekannt, dass wir Verantwortung leben. Wir sind für Österreich da, wenn es um Kultur geht, aber auch wenn es um Sport geht. Es ist uns logisch vorgekommen, die Finals zu unterstützen. Das ist ein Riesenevent, das in wenigen Jahren aufgebaut wurde“, meint Erwin van Lambaart, Generaldirektor der Österreichischen Lotterien.
Mit Rennrodeln und Skibob am Bergisel, den Österreichischen Kletter-Staatsmeisterschaften im Vorstieg und Speed im Kletterzentrum Innsbruck oder den Bogensport-Bewerben im Tivoli-Stadion warten zahlreiche spektakuläre Sportstätten auf die Fans. Kombiniert mit der beeindruckenden Berg-Kulisse in und um Innsbruck werden die Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien in diesem Jahr neue Maßstäbe setzen. Ganz Tirol soll die größte Meister:innen-Party des Landes leben und erleben: Von Wakeboard in der Area 47 bis zu den Segel-Bewerben am Achensee.
Für die Umsetzung eines solchen Großereignisses bedarf es neben genauer Planung und langfristiger Vorbereitung viele helfende Hände. Die rund 300 Volunteers werden von Decathlon Österreich ausgestattet. „Mehr als 40 Sportarten sind bei den Finals dabei, wir haben Produkte für über 70 Sportarten, das passt sehr gut zusammen. Wir wollen Emotionen spürbar machen, genau das passiert bei diesem großartigen Event. Außerdem sind wir, genau wie die Finals, in den letzten Jahren gewachsen. 2018 haben wir die erste Filiale in Österreich eröffnet, inzwischen halten wir bei fünf Standorten und konnte zahlreiche Erfolgsgeschichten schreiben“, sagt Cathryn Binder-Taisser von Decathlon Österreich.
Während die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, steigt die Vorfreude bei den Athlet:innen. Taekwondoin Marlene Jahl war bereits im Vorjahr bei den Finals dabei und zeigt sich nach der zuletzt knapp verpassten Olympia-Qualifikation angriffslustig: „Taekwondo hat bereits von den Sport Austria Finals profitiert, das Event ist eine riesengroße Bühne für uns. In Innsbruck hat Taekwondo einen hohen Stellenwert, wir sind dort in einer supercoolen Location. Die Olympischen Spiele verpasse ich leider, aber mit der EM und den Finals folgen heuer noch zwei Höhepunkte.“
Discgolfer Stanislaus Amann fiebert dem Bewerb entgegen. Spektakuläre Bilder sind garantiert, Discgolf findet im Zielbereich der nordischen Arena in Seefeld statt. „Die Vorfreude ist riesengroß, die ganze Community ist heiß auf den Bewerb. Es gibt einige Anwärter auf den Titel, aber für mich zählt nur der Sieg.“
Cheerleading war in den letzten drei Jahren in Graz eine große Bereicherung und begeisterte mit spektakulären Shows und vollen Rängen. „Cheerleading hat in den letzten Jahren seine Aufmerksamkeit bekommen, das freut uns alle sehr“, meint Nina Ringl von den Danube Dragons. „Der Staatsmeistertitel fehlt uns noch, vielleicht schaffen wir das ja bei den Sport Austria Finals.“
Softball-Spielerin Chiara Voglsam konnte mit den Witches & Bandits bei allen drei bisherigen Ausgaben den Titel im Slowpitch holen. Graz war ein gutes Pflaster, in Innsbruck soll es ähnlich laufen: „Die Finals haben für uns einen hohen Stellenwert. Besonders die familiäre Atmosphäre und die Freude am Sport zeichnen unsere Sportart aus.“