Die vierte Ausgabe der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien (29. Mai bis 2. Juni 2024) steht in den Startlöchern und verspricht noch mehr Action, noch mehr Vielfalt und noch mehr sportliche Highlights.
„Die Wiege der Sport Austria Finals war in Graz, nun folgt in Innsbruck und Tirol die Etablierung. Ich bin überzeugt, dass wir in der Olympiastadt den nächsten Schritt setzen können“, freut sich Sport-Austria-Präsident Hans Niessl auf das größte Multisport-Event Österreichs. Auch die mehr als 6.500 Sportler:innen fiebern den Bewerben samt Olympia-Feeling bereits entgegen.
Der Countdown läuft, die Vorfreude steigt. Am Mittwoch (ab 18:30 Uhr, live auf www.sportaustriafinals.tv und ORF Sport+) werden die vierten Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien am Landestheater-Vorplatz feierlich eröffnet, die Orientierungsläufer:innen tragen parallel die erste Titel-Entscheidung aus. Insgesamt ermitteln an fünf Wettkampftagen mehr als 6.500 Athlet:innen in über 40 Sportarten und rund 250 Medaillen-Entscheidungen ihre Besten und küren ihre (Staats-)Meister:innen.
Nach drei erfolgreichen Ausgaben in Graz findet Österreichs größtes Multisport-Event nun in Innsbruck und Tirol eine neue Heimat. Die Erwartungen in die Olympiastadt von 1964, 1976 und 2012 waren und sind groß. „Wir spüren das Olympia-Flair und fühlen uns total Willkommen. Das betrifft nicht nur Sport Austria, sondern auch die Athlet:innen. In Tirol und Innsbruck gibt es einfach eine jahrzehntelange Erfahrung mit Sportveranstaltungen, hier wird sehr professionell gearbeitet“, spricht Sport-Austria-Präsident Hans Niessl ein großes Lob für die gemeinsamen Vorbereitungen aus.
Von Beginn an habe es ein großes Commitment gegeben, das bis zum Schluss nicht aufgeweicht wurde, betont Niessl. „Deswegen möchte ich mich nochmals beim Land Tirol, bei der Stadt Innsbruck und auch beim Sportministerium bedanken, dass das ermöglicht wurde – auch finanziell. Die Wiege der Sport Austria Finals war in Graz, die Etablierung der Veranstaltung findet jetzt in Innsbruck statt.“
Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer ist stolz, bei der Weiterentwicklung der Finals mithelfen zu dürfen. „Es beginnen jetzt vier ganz besondere Tage. Die Finals haben eine große Bedeutung für uns, deshalb sind wir sehr froh, dass es jetzt endlich los geht.“ Für Dornauer gehe es vor allem darum, den Funken auf die Bevölkerung überspringen zu lassen. „Wir wollen die Menschen in Tirol dafür begeistern und motivieren, wieder selbst mehr Sport zu machen – das zählt zu unserer mittel- und langfristigen Strategie als Sportland. Zusätzlich werden wir Geld für Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen in puncto Infrastruktur in die Hand nehmen.“
Grundsätzlich sei im Land, aber auch in der Stadt schon jetzt alles da, was es für eine erfolgreiche Veranstaltung braucht. Immerhin hat Innsbruck schon zahlreiche nationale und internationale Sport-Events im Sommer und Winter ausgetragen, wie Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr betont.
„Wir hatten zum Beispiel schon die Rad-WM, die Kletter-WM und vergangenes Jahr die Trailrunning-WM bei uns. Die Sport Austria Finals sind nun die perfekte Ergänzung zu den Highlights der vergangenen Jahre, weil die Breite und Vielfalt des Sports abgebildet werden.“ Genau dieser Aspekt ist auch für Sport-Austria-Präsident Niessl einer der zentralsten. „Mir ist es wichtig, dass man die Vielfalt des Sports dokumentiert. Man hat oft den Eindruck, es gibt nur ein paar wenige Sportarten. Mit den Sport Austria Finals wollen wir möglichst vielen Sportarten eine Plattform bieten. Die Fans können hier mehr als 40 Sportarten erleben – mit den besten Athlet:innen.
Stellvertretend für die vielen Sportler:innen, die in Innsbruck und Tirol am Start sind, kehrt Kletter-Ass Franziska Sterrer nochmals den Stellenwert der Sport Austria Finals hervor. „Es ist megacool, Teil davon zu sein. Mit so vielen anderen Sportarten dieses Event zu bestreiten, ist gerade jetzt ein Mega-Push. Es ist wichtig, zu sehen, dass Tirol ein Sportland und Innsbruck eine Sportstadt ist. Außerdem wollen wir die Jugend für den Sport begeistern, das wird bei diesen Finals sicher wieder funktionieren.“
Weitere Stimmen von der Pressekonferenz:
Ekkehard Allinger-Csollich (Bereichsleiter Technik & Betrieb IVB): „Als Innsbrucker Verkehrsbetriebe freuen uns, wieder einmal als offizieller Träger einer Sportgroßveranstaltung auftreten zu können. Wir bieten den Athlet:innen die Möglichkeit, sicher und umweltfreundlich zu den Veranstaltungen und Sportstätten zu gelangen. 6.500 Sportler:innen können unser Netz kostenlos nutzen. Zudem bieten wir das Stadtrad an – man kann sich für 30 Minuten ein Rad ausleihen und kurze Strecken zwischen den Sportstätten zurücklegen.“
Victoria Steiner (Gewichtheben): „Für mich wird es sehr spannend werden, die diesjährigen Staatsmeisterschaften im Rahmen der Sport Austria Finals bei uns im Verein bestreiten zu können. Ich freue mich sehr, dass wir erstmals richtig Aufmerksamkeit auf unseren Sport legen können, der immer noch eine Randsportart ist. Es ist sehr cool, dass wir uns jetzt auch live im ORF präsentieren dürfen. Hoffentlich können wir ein paar Leute mehr für Gewichtheben begeistern. Ich freue mich drauf.“
Carina Wasle (Cross-Triathlon): „Ich bin natürlich sehr froh, dass Cross-Triathlon im Zuge der Sport Austria Finals ins Rampenlicht rückt. Es ist ein Heimrennen und daher immer ganz etwas Besonderes. Freunde und Familie werden da sein, sie werden mich hoffentlich g‘scheit anfeuern. Natürlich möchte ich meinen Titel verteidigen, aber die Konkurrenz ist stark und vor allem die Laufstrecke sehr anspruchsvoll.“
Janine Flock (Skeleton): „Skeleton ist für den Otto-Normalverbraucher üblicherweise nicht greifbar. Für die Sport Austria Finals kommen wir in die Stadt, zum Landestheater-Vorplatz. Wir bringen unseren Sport zu den Menschen, einerseits mit einem Start-Wettkampf und andererseits zum Ausprobieren. Ich kann es nicht erwarten, dass endlich wieder olympisches Flair in Innsbruck ist.“
Philippe Kayser (Ultimate Frisbee): „Wir waren schon in Graz dabei und finden die Veranstaltung super. Es ist eine super Bühne für Sportarten, die einfach unbekannter sind. Man bekommt eine Plattform, um neue Leute für seinen Sport zu begeistern.“