Auböck löst Olympia-Ticket

Felix Auböck löste am 13. April beim Malmsten Swim-Meeting in Stockholm (SWE) gleich bei seinem ersten Start 2023 das Ticket für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Der Niederösterreicher belegte in seiner Paradedisziplin im Finale über 400 Meter Freistil in 3:44,71 hinter seinem Loughborough-Kollegen Daniel Wiffen (3:44,35) Platz zwei und unterbot damit das Olympia-Limit um 2,07 Sekunden. Auböck ist nach Simon Bucher damit der zweite OSV-Athlet, der fix für Paris 2024 qualifiziert ist. Bucher hatte bereits im März in Edinburgh das Limit über 100 Meter Schmetterling geschafft. Auböck schwimmt in Stockholm am 14. April noch die 200 Meter und am Sonntag die 800 Meter Freistil.

Für Auböck war das Meeting in Stockholm der erste internationale Wettkampf nach seiner EM-Bronzemedaille vergangenen Sommer in Rom. Nach dieser langen Wettkampfpause war der Niederösterreicher extrem erleichtert, dass er gleich im ersten Anlauf 2023 das Tickt für Paris gelöst hat und damit das Thema erledigt ist: „Ich bin richtig erleichtert und extrem glücklich, dass mir das gleich auf Anhieb gelungen ist und dass ich in einer so guten Form bin. Das Rennen ist zwar nicht optimal verlaufen, aber mit der Zeit bin ich sehr zufrieden. Das ist sehr beruhigend und für die Zeit der Saison sehr wichtig. Für die Sachen, die nicht so gut gelaufen sind, habe ich bis zur WM noch zwei, drei Monate Zeit. Da kann ich noch feilen und dann sollten noch zwei, drei Sekunden drinnen sein bis zum Sommer.“

Zweites Olympia-Limit am zweiten Wettkampftag

Nach Olympia-Limit am ersten Wettkampftag folgte der zweite Streich gleich tags darauf. In 1:46,22 schwamm Auböck auch das Olympia-Limit über 200 Freistil (1:46,26) und kann sich jetzt in Ruhe auf die kommenden Großevents vorbereiten. Wie am Vortag über 400m belegte er auch über die 200m Distanz Platz zwei, diesmal hinter dem Litauer Danas Rapsys (1:45,69). Am 16. April ist der Kraul-Spezialist noch über 800 Freistil im Einsatz.

Drei weitere OSV-Athlet:innen aus der Trainingsgruppe Südstadt erreichten in Schweden das A-Finale. Fabienne Pavlik schwamm über 400m Lagen in 5:01,91 auf Rang sechs. Valentin Bayer belegte über 100m Brust in 1:01,52 Platz fünf, Christopher Rothbauer in 1:01,57 Rang sechs. 

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