Die Aushängeschilder heißen Elisa Hämmerle, Vinzenz Höck, Nicol Ruprecht oder Benny Wizani. Doch der Österreichische Fachverband für Turnen (ÖFT) ist weit mehr. Eine Verbandsvorstellung.
Der ÖFT vertritt rund 450 Turnvereine mit mehr als 90.000 Mitgliedern. Als sechstgrößter unter den 60 Sportfachverbänden Österreichs kann der ÖFT in den letzten Jahren auf dreimal WM-Gold und mehrere Weltcupsiege verweisen. Bronze bei Olympischen Jugendspielen, Olympia-Teilnahmen, EM-Medaillen sowie ein Gesamtweltcupsieg ergänzen die aktuelle Erfolgsbilanz des Fachverbands.
2019 führte der ÖFT in Dornbirn das Großsportereignis „Welt-Gymnaestrada“ durch – ein einwöchiges Festival mit 20.000 Teilnehmer:innen aus 67 Ländern aller Kontinente und 8.000 Volunteers.
Zum Programm des ÖFT zählen der Spitzensport in den olympischen Sparten Kunstturnen, Rhythmische Gymnastik und Trampolinspringen, ebenso Sportaerobic, Sportakrobatik, Team-Turnen und Parkour.
Vielseitiges Kinderturnen und das Hobby-Wettkampfprogramm „Turn10®“ sind die Kernkompetenz der österreichischen Turnvereine und motivieren zu einem Leben in Bewegung.
Finals „mehr als Summe der Einzelteile“
Der ÖFT war schon bei der Premiere der Sport Austria Finals im Vorjahr mit dabei. „Wir fühlen uns bei Multi-Sportveranstaltungen zu Hause, weil wir das ja auch auf internationalem Parkett, wie zum Beispiel Olympischen Spielen, Europaspielen oder Olympischen Jugend-Events erleben dürfen“, sagt ÖFT-Generalsekretär Robert Labner.
„Das Ganze ist bei diesen Multi-Sportveranstaltungen immer mehr, als die Summe seiner einzelnen Teile. Wir finden es großartig, dass die Sport Austria den Verbänden mit diesem Format eine große Bühne bietet“, erklärt Labner begeistert.
Bei der zweiten Ausgabe der Sport Austria Finals trägt der ÖFT im Raiffeisen Sportpark Graz die Staatsmeisterschaften im Kunstturnen, im Trampolinspringen und in der Sportakrobatik samt den Top-Nachwuchsbewerben aus. Tickets gibt es unter www.oeft.at